Informationen und Service für interessierte Tierhalter 

Woher kommt mein Tier, wo beschaffe ich mein Haustier?

– Ein Überblick über seriöse und problematische Quellen


Der Wunsch nach einem Haustier haben viele Menschen, egal ob Single oder Familie oder jung oder älter. Die Vorstellung mit einem Tier schöne Stunden zu verbringen, Abwechselung zu haben oder einen treuen Lebensbegleiter zu bekommen ist für viele sehr reizvoll und Hintergrund für die Aufnahme eines oder auch mehrere Tiere.

Der Wunsch nach einem tierischen Lebensbegleiter haben viele Tierliebhaber


Vor der Anschaffung sollte man sich jedoch einige Gedanken hinsichtlich verschiedener Fragestellungen (was für ein Tier soll es sein, welche Kosten kommen dauerhaft auf mich zu, passen die Charaktereigenschaften des Tieres zu mir oder meinen Ansprüchen, wer übernimmt die langfristige Versorgung und vieles mehr) machen.
Informationen und Anregungen hierzu findet man auf einem gesonderten Beitrag auf dieser Homepage.
Die Anschaffung eines Haustieres/Haustiere ist eine tiefgreifende Entscheidung – mit emotionaler, finanzieller und ethischer Verantwortung.
Dabei stellt sich auch die wichtige und zentrale Frage: Woher kommt mein neues Tier?
Die Bezugsquellen in Deutschland und Europa sind vielfältig – und nicht jede ist gleichermaßen empfehlenswert.
Im Folgenden beleuchten wir die gängigen Wege: Zoofachhandel, seriöse Züchter, freie Hobbyzüchter, Internet-Kleinanzeigen, Tierheime (in Deutschland) sowie Tierschutzorganisationen.
Die Wahl der Bezugsquelle ist auch abhängig von der Art des Tieres/Tiere welche in Betracht gezogen werden.
Möchte man sich z. B. ein Aquarium oder Terrarium zulegen so wird hier primär der Zoofachhandel Bezugsquelle sein, da neben dem Tier/Tieren i.d.R. viel Technik erforderlich ist. Bei Kleintieren (sog. Käfigtiere) oder Vögeln wäre neben dem Zoofachhandel auch ggf. Hobbyzüchter eine alternative Bezugsquelle.
Bei Hunden und Katzen verhält es sich ein wenig anders. Zwar dürfen sie rein rechtlich in Zoogeschäften verkauft werden, aber Tierschutzorganisationen und selbst die Betreiber von vielen Zoohandlungen sehen dieses kritisch, sodass praktisch mit diesen Tieren dort kein Handel betrieben wird.
Viele Zoofachgeschäfte haben sich freiwillig dazu verpflichtet, keine Hunde und Katzen zu verkaufen, obwohl es ihnen gesetzlich erlaubt wäre.
Einzelne Zoomärkte (Ausreißer) die dieses versucht haben (z. B. ein ehemalig großes Zoogeschäft in Duisburg) kamen derartig in die Kritik, dass der Verkauf schnell wieder eingestellt wurde.

Welches Tier soll es sein und woher bekomme ich es?

1. Zoofachhandel – bequem, aber kritisch zu hinterfragen

Zoogeschäfte bieten v. a. Kleintiere, Vögel, Reptilien und Fische an und sind bei einigen Tierarten die einzig verbleibende Bezugsquelle.
Es gibt einzeln geführte Zoogeschäfte oder Filialketten (z. B. Zoo&Co, MegaZoo, Kölle Zoo u. a.) welche sich hinsichtlich hinsichtlich Qualität, Haltungsbedingungen, Fachwissen der Mitarbeiter etc. unterscheiden können.


Vorteile:
• Sofortige Verfügbarkeit.
• Erforderliches oder notwendiges Zubehör direkt vor Ort.
• Teils geschultes Personal.
• Teilweise durch Spezialisierung sehr große Auswahl (Fachhandlungen)


Nachteile:
• Herkunft oft unbekannt (z. B. Großzuchten).
• Unzureichende Sozialisation möglich
• Gesundheitsrisiken möglich.
• Manchmal schlechte Haltungsbedingungen vor Ort.
• Tierwohl spielt unter Umständen eine untergeordnete Rolle.
• Oberste Priorität hat oftmals der reine Verkauf bzw. Umsatzgedanke



Fazit: Ethisch teilweise fragwürdig. Nicht jedes Zoogeschäft ist empfehlenswert, man sollte sich gründlich die angebotenen Tiere anschauen und sich ein Bild über die Haltungsbedingungen und die Seriosität des Betreibers/Angestellte machen. Manchmal lohnt sich der ggf. etwas weitere Weg zu einem renommierten Zoofachhandel auf sich zu nehmen.




Tiere in einem gepflegten und seriösen Zoofachhandel



2. Seriöse, verbandsorganisierte Züchter – verantwortungsvoller Weg


Geht es um Hunde und Katzen so kann man diese über organisierte Züchter beziehen.
Solche Züchter sind Mitglied in anerkannten Zuchtverbänden (z. B. VDH, TICA, FIFé) und züchten nach festgelegten Gesundheits- und Ethikstandards.
Nicht jeder der Tiere züchten möchte kann automatisch Mitglied eines Hunde- oder Katzenverbandes werden, es werden meist vorab die Voraussetzungen für eine Mitgliedschaft geprüft.
Die verbandseigenen Haltungs- und Zuchtregeln müssen eingehalten werden und werden auch überprüft.
So sollen z. B. genetisch indizierte Qualzuchten (z. B. extreme Perser oder Möpse) oder auch Trächtigkeitszeiten mit zu kurzen Ruhepausen (Wurfmaschinen) unterbunden werden. Wird das Regelwerk nicht beachtet erfolgt i.d.R. ein Ausschluss aus dem Verband.
Natürlich können diese Vorschriften nicht zu 100% garantieren, dass ein erworbenes Tier im Zeitverlauf völlig gesund bleibt oder alle erwünschten Charaktereigenschaften, welche der Erwerber gerne hätte, besitzt, aber die Sicherheit das das Tier grundsätzlich in Ordnung ist wäre hier am ehesten gegeben.

Vorteile:
• Gesunde, sozialisierte Tiere, keine Massentierzucht
• Vorgeschriebene Entwurmungen und Impfungen müssen durchgeführt sein
• Transparenz über Abstammung und Aufzucht
• Gesundheitsnachweise, Stammbaum und Kaufvertrag
• Beratung auch nach dem Kauf 


Nachteile:
• Mitunter lange Wartezeiten je nach Rasse und „Modetrend“
• Höhere Kosten (aber gerechtfertigt)
• Kaufvertrag kann rechtlich bedenkliche Floskeln enthalten


Fazit: Die beste und empfehlenswerteste Option für Rasseliebhaber, welche eine gewisse Sicherheit

beim Kauf eines Tier haben wollen. Empfehlenswert vor dem Kauf ist ein (ggf. mehrmaliger) Besuch beim Züchter, wo man sich die Haltungsbedingungen, die Zuchttiere und das entsprechende Umfeld anschauen und auch den Entwicklungsverlauf des in Frage kommenden Tieres mit verfolgen kann. Auch hat man hier die Möglichkeit eines intensiven Informationsaustausches rund um das Tier bzw. die Rasse.

Tiere von verbandsorganisierten Züchtern erhalten einen Herkunftsnachweis (Stammbaum)


3. Freie, nicht-verbandsgebundene Züchter – große Qualitätsunterschiede


Neben den verbandsorganisierten Züchtern gibt es auch zahlreiche sog. Freie Züchter die keinem Verband zugehörig sind und sich daher auch keinen Regeln, Überprüfungen etc.  unterwerfen müssen.
Die Nichtmitgliedschaft wird oftmals mit den hohen Kosten einer Mitgliedschaft begründet, ob ein Verbandsjahresbeitrag (30-90 €) oder Kosten für den Stammbaum (20-60 €) dieses rechtfertigen ist zweifelhaft.
Meist sind es andere Gründe nicht in einem Verband organisiert zu sein. (Wurde man vielleicht wegen Nichtbeachtung der Haltungs- bzw. Zuchtregeln aus einem Verband ausgeschlossen oder mag man einfach die sog. „Vereinsmeierei“ nicht?)
Natürlich handelt nicht jeder freie Züchter unseriös, manche Menschen mögen Mitgliedschaften (welche auch immer) einfach nicht. In einem Verband mit vielen Mitgliedern (und somit auch etlichen „Konkurrenten“) kann auch mal schnell Missgunst, Neid und Ärger entstehen, was vielleicht der Grund einer Nichtmitgliedschaft sein könnte. Aber dennoch sollte bei freien Züchtern ohne Verbandskontrolle Vorsicht geboten sein.

Vorteile:
• Oft persönlichere Atmosphäre.
• Preislich günstiger.
• Breites Angebot, ähnlich wie bei verbandsorganisierten Züchtern.


Nachteile:
• Keine einheitlichen Standards.
• Herkunft und Gesundheitsvorsorge variieren.
• Gefahr von schlechter Sozialisation.
• Risiko, unethische Vermehrung (Massenzucht, genetisch ungeeignete Tiere etc.) zu unterstützen.


Fazit: Eine mögliche Bezugsquelle, aber hier sollte immer eine gründliche Prüfung vorab erfolgen. Besuch vor Ort sollten Pflicht sein, wenn dieses abgelehnt wird sollte man von einem Kauf Abstand nehmen.
Die Tiere (Elterntiere und Welpen) sollten gesund, gepflegt und sozial integriert wirken.
Auch hier sollte ein Kaufvertrag erstellt werden, welcher alle wichtigen Details regelt. 

Unbedingt sollte der Nachweis (z. B. Impfpass) der erforderlichen Entwurmungen/Impfungen durch einen Tierarzt z. V. gestellt und beim Kauf übergeben werden.


Tierkauf beim Züchter meist gute Wahl, achten Sie aber immer auf ihr „Bauchgefühl“


4. Kauf über Kleinanzeigen oder Internet – Achtung hohes Risiko


Zahlreiche Tiere werden über Plattformen wie eBay Kleinanzeigen oder Quoka angeboten – oft auch vermeintlich von „privaten Züchtern“. Leider ist dies ein Einfallstor für illegale Welpenhändler, Vermehrer und unseriöse Anbieter.
Obwohl  über dieses Thema schon so viel in den Medien berichtet wurde, werden immer noch zahlreiche Welpen über diese Schiene verkauft.
Dabei erwirbt man mit dem Tier oft mehr Elend als Freude und viele Schicksale enden dramatisch beim Tierarzt oder im Tierheim, die Erwerber sind enttäuscht und frustriert, eine traurige Situation für alle – außer für den Verkäufer.
Bedingt durch eine i.d.R. schlechten Sozialisierung ggü. Mensch und Artgenossen kann ein harmonisches Zusammenleben im Zeitverlauf immer schwieriger oder gar unmöglich werden.
Die dann häufig in Tierheimen abgegebenen Tiere bleiben oftmals unvermittelbar – eine Tragödie für jedes Tier.
Oftmals ist es anfangs etwas schwierig zu erkennen ob es sich um einen unseriösen oder gar illegalen Welpenhändler handelt oder vielleicht doch nur um einen privaten Hobbyzüchter. Es gibt aber Anzeichen welche zur Vorsicht raten müssten.

Typische Anzeichen:


• Übergabe auf Parkplätzen oder Autobahnraststätten.
• Keine Elterntiere sichtbar.
• Fehlende Impfungen oder Dokumente.
• Niedrige Preise und hohe Dringlichkeit.
• Sehr viele Rassen gleichzeitig zur Auswahl
• Kleinanzeigen oftmals in einem „merkwürdigen Deutsch“ verfasst


Vorteile:
• Große Auswahl, meist gefragter „modischer“ Rassen.
• Schneller meist einfacher Kontaktaufbau.


Nachteile:
• Keine Kontrolle über Herkunft.
• Oftmals keine ausreichende Sozialisierung
• Häufig Tiere aus Osteuropa mit falschen Papieren.
• Oft mit Gesundheitsprobleme, Parvovirose, Giardien.
• Hohe Tierarztkosten im Nachhinein.
• Unterstützung illegaler Tierhandelsstrukturen.
• Mit fadenscheinigen Argumenten wird oft auf einen schnellen Kauf gedrängt

Fazit: Höchste Vorsicht! Viele Tierleid-Fälle entstehen genau hier. Nie ein Tier kaufen, das nicht im Zuhause des Anbieters besichtigt werden kann.
Niemals Vorkasse leisten! Der Preisvorteil ggü. Zuchttieren wird i.d.R. schnell durch erforderliche Tierarztbesuche mehrfach übertroffen.
Das Elend, die Frustration und Enttäuschung die im Rahmen derartig erworbener Tiere ist unendlich groß.
Daher die eindringliche Bitte und Empfehlung: Kaufen Sie niemals ein derartiges Tier, sie tun hier niemanden einen Gefallen und unterstützen und fördern sogar den Illegalen Welpenhandel, der dann weiter gewinnbringend Welpen „produziert“


Über Kleinanzeigen gesteuerter Welpenverkauf auf einem Parkplatz ist i.d.R. illegal
Mit einem Kauf derartig angebotener Welpen fördert man den illegalen Welpenhandel
mit all dem damit verbundenen Leid und Elend

5. Deutsches Tierheim – dem Tierschutz eine Chance geben

Tierheime sind überfüllt mit tollen Tieren, die ein neues Zuhause suchen. Ob Fundtiere, Abgabetiere oder gerettete Tiere – hier warten viele dankbare Seelen.
Meist sind es ältere Tiere, aber auch Welpen finden sich in Tierheimen wieder.
Für jemanden, dem die Rasse relativ unwichtig ist und auch nicht unbedingt einen Welpen haben möchte, wäre ein Tier aus einem Tierheim eine Alternative und auch nebenbei ein Beitrag zum Tierschutz.
In seriösen Tierheimen erfolgt ein Gesundheitscheck, auch Impfungen und Kastrationen sind meist schon inklusive. Die Anschaffungskosten sind i.d.R. relativ gering und belaufen sich anstelle eines Kaufpreises auf eine moderate Schutzgebühr.
Die geringen Anschaffungskosten bergen aber auch die Gefahr, dass sich Tierliebhaber ein Tier zulegen, was finanziell überhaupt nicht passend ist. So können Kosten für die Tiergesundheit und auch Futterkosten unterschätzt werden (die Kostenbelastung für einen 40 kg Hund ist eine andere als für einen 5 kg Vierbeiner).
Auch sollte man sich genau die Charaktereigenschaften der Rasse (oder bei Mischlingen die enthaltenen Hauptrasse) anschauen ob diese wirklich passend ist (z. B. wäre ein Hütehund für die kleine Einzimmerwohnung in der Stadtmitte ungeeignet).
Allerdings gibt es in vielen Tierheimen erfahrene Tierpfleger, welche beratend und begleitend zu Verfügung stehen und vieles zum angedachten Tier sagen können.
Hier nochmal die Vorteile und Nachteile

Vorteile:
• Tierschutz statt Tierkauf.
• Gesundheitscheck, Impfungen und Kastration meist inklusive.
• Moderate Schutzgebühr statt Kaufpreis.
• Begleitung durch erfahrene Tierpfleger.
• Viele Charaktere, Größen und Altersstufen.


Nachteile:
• Eventuelle Vorerkrankungen oder (versteckte) Verhaltensprobleme.
• Nicht immer sofort "einfach".
• Vorkontrollen & Gespräche notwendig (aber sehr sinnvoll!).
• Überschätzung der eigenen Möglichkeiten
• Gegebenenfalls schwierige Integration in einen bestehenden Tierbestand


Bei den geringen Anschaffungskosten besteht die Gefahr künftig anfallende
Haltungskosten wie Futter, tiermedizinische Versorgung etc. zu unterschätzen
(z.B. bei einem (zu) großen Hund fallen erhebliche Futterkosten)


Fazit: Für viele die moralisch beste Option. Tiere aus dem Heim können großartige Begleiter sein. Damit das Zusammenleben und die Integration ins eigene Heim möglichst unproblematisch verlaufen kann, sollten verschiedene Informationen über das Tier, die Rasse, die Charaktereigenschaften, Haltungserfordernisse, aufkommend Kosten etc. ermittelt werden, damit es vermieden werden kann, dass ein ggf. ungeeignetes Tier später erneut im Tierheim landet.


Das passende Tier aus einem seriösen und gut geführten Tierheim kann eine 

gute Lösung sein „seinen optimalen Lebensbegleiter“ zu finden


6. Ausländische Auffangstationen & Tierschutzorganisationen


Wer vielleicht in einem Urlaub in ost- oder südeuropäischen Ländern das Elend der Hunde und Katzen gesehen und erlebt hat kommt schnell auf den Gedanken durch Aufnahme eines solchen Tieres/ bzw. Tiere hier etwas Gutes zu tun, was grundsätzlich auch stimmt.
Immer mehr Tiere kommen aus Ländern wie Rumänien, Spanien oder Griechenland nach Deutschland – meist über Vereine oder private Initiativen. 

Wenn dieses seriös erfolgt ist dieses ein wertvoller Beitrag zum Tierschutz und Tierwohl. 

Leider gibt es aber auch schwarze Schafe unter den „Vermittlern“, die Tiere mit schweren Erkrankungen (nicht immer gleich bemerkbar), ohne ausreichende Informationen zum Tier und seiner Vorgeschichte oder Nicht-Sozialisierte Tiere, welche kaum haltbar sind, vermitteln. 

Diese Tiere enden dann oft dramatisch beim Tierarzt oder in einem deutschen Tierheim, was sicherlich nicht Ziel des aufnehmenden Tierliebhabers war.


Vorteile:
• Sie retten ein Tier aus meist schlimmen Verhältnissen.
• Gesundheitsvorsorge, Impfungen, EU-Pass häufig vorhanden.
• Organisationen leisten wertvolle Arbeit vor Ort.
• Meist viele Informationen zum Tier über Pflegestellen.


Nachteile:
• Keine persönliche Vorbesichtigung bei Direktadoption.
• Sprache & kulturelle Unterschiede bei Kommunikation.
• Anpassung an deutsches Leben (z. B. Leine, Wohnung) kann herausfordernd sein.
• Leider auch schwarze Schafe unter den Organisationen.


Fazit: Eine sehr unterstützenswerte Option, wenn Sie mit Herz und viel Geduld vorgehen und mit einer erfahrenen Organisation zusammenarbeitest. 

Allerdings sollten Sie sich intensiv über die Vermittler, bzw. Vermittlerorganisation informieren. Die beste Option dem Tierelend vor Ort zu begegnen wären allerdings Spenden, welche zur Kastration verwendet werden, damit nicht immer wieder neue Tiere in dieses Elend kommen.  


Tierheime und Auffangstationen im Ausland – nicht immer ein Beispiel 

einer guten und tiergerechten Haltung

Aus den oben aufgeführten Ausführungen erkennt man schnell, dass die Frage:


„Woher beschaffe ich mein neues Haustier“

nicht immer leicht zu beantworten ist. Es gibt verschiedene Optionen mit unterschiedlichen Vor- und Nachteilen und Risiken.
Daher ist die hierfür aufgebrachte Zeit für Überlegungen eine gute Investition für ein harmonisches Zusammenleben mit dem neuen Tier.
Lassen Sie sich hierbei ruhig ein bisschen durch Ihr Bauchgefühl leiten und verzichten Sie bei einem schlechten Gefühl auf ein Tier mit dem Sie viele Jahre zusammenleben werden. Manchmal ist es hilfreich vorab andere Tierhalter oder auch uns zu fragen, so wie wir es in unserer Praxis auch vereinzelt erleben.
Letztendlich sollten alle Beteiligten (das neue Tier, ggf. der bestehende Tierbestand, Besitzer und Familie) von einem harmonischen Zusammenleben profitieren.
Wenn Sie zum Thema Fragen haben können Sie uns gerne ansprechen, insbesondere wenn medizinische Fragestellungen im Fokus liegen.

Die beiden Tiere aus einer Auffangstation und einem Tierheim leben nun zufrieden in ihrem neuen Heim 

– ein happy end für alle Beteiligten. 

Ein friedliches, harmonisches Zusammenleben sollte immer Ziel unserer Bemühungen sein



Ihre Tierheilpraxis Materia Medica


Kontakt:   

Tierheilpraxis Materia Medica

Thomas Freund

Tierheilpraktiker

 

Werner Hellweg 80

44803 Bochum

Telefon:
Fax:
Mobil:

0234 - 978 359 48
0234 - 978 359 49
0172 - 20 74 273

E-Mail:

tierheilpraxis@materia-medica-bo.de

 

Spechzeiten:

Mo-Di-Mi-Fr

10-13 Uhr
16-20 Uhr

Do 

10-13 Uhr

Sa

10-13 Uhr

Und nach Vereinbarung.

 

Um Wartezeiten zu vermeiden bitten wir um eine telefonische Terminabsprache.

 

Hausbesuche nach Vereinbarung. 

  

 
   
  
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