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Gift in unseren Tier?

- oder wie wirken sich Umweltgifte in unseren Haustieren aus?

 


Ähnlich wie bei uns Menschen sind auch unsere Vierbeiner, gefiederten Freunde und stummen Mitbewohnern aus Fluss und Meer immer mehr Schadstoffen aus der Umwelt ausgesetzt.

Die Umweltgifte gelangen dabei gleichermaßen über Lunge, Darm, Schleimhäute und Haut in den tierischen Organismus. Ist die Menge der schädigenden Substanz sehr groß oder aber sehr giftig, so sind die Vergiftungserscheinungen sofort sichtbar, das Tier wirkt krank, im schlimmsten Fall verstirbt es.

Diese Fälle treten aber relativ selten auf, hiervon betroffen sind meist unerfahrene und junge Tiere.

Deutlich häufiger sind Vergiftungen, die über einen langen Zeitraum in kleinsten Dosen erfolgten. Die körperfremden Giftstoffe reichern sich, meist unentdeckt, über Jahre im Körper an, um später ihre schicksalhafte und zerstörerische Wirkung zu zeigen. Eine Heilungsaussicht ist zu diesem späten Zeitpunkt oftmals nicht mehr möglich.

Besonders betroffen sind die sog. Entgiftungs- und Ausscheidungsorgane wie Niere und Leber. Hier hat die Natur quasi natürliche Endlagerstätten für die verschiedensten Gifte geschaffen, nur leider sind diese Lagerstätten nicht unbegrenzt und universell einsetzbar. Dieses ist auch der Grund, warum Lebewesen (sei es Tier oder Mensch) nicht zu häufig diese Innereien verzehren sollten.

Es gibt aber viel mehr Belastungen, die auf einen tierischen Organismus negativ einwirken können. Man denke da an das Passivrauchen unserer Haustiere im Zusammensein mit einem stark rauchenden Halter. Oder die vielen Reinigungs- und Desinfektionsmittel, deren übertriebener Einsatz ebenso zuschädigender Wirkung beitragen kann.

Hinzu kommen die vielen Vergiftungsgefahren bei unseren Garten- und Pflanzenfreunden. Vom Schneckenkorn, Rattengift, Unkraut-Ex, Pflanzenschutzmittel bis hin zu Düngemitteln - fast alles ist für unsere Heimtiere unverträglich und bei langfristiger Aufnahme tödlich.

Haben wir es bisher mit zumindest für unsere Heimtiere ungewollten bzw. unwissenden  Belastungen zu tun, so können Vergiftungen auch durch aktives Tun unsererseits eintreten.

Toxische Stoffe entstehen auch beim Abbau von Medikamenten, z. B. nach Antibiotikagaben, selbst bei der Nahrungsverwertung werden giftige Stoffe produziert, die im Normalfall vom Körper abgebaut und ausgestoßen werden.

Dieses setzt aber bestimmte nicht zu überschreitende Mengen und voll funktionsfähige Organe voraus, ansonsten findet eine zunehmende Einlagerung dieser Giftstoffe im Bindegewebe und anderswo statt.

Im Zeitverlauf bei zunehmender Einlagerung der Giftstoffe können viele unterschiedliche Körperzellen nicht mehr optimal ernährt werden.Auch die notwendige Sauerstoffzufuhr bzw. der Abtransport von Kohlendioxid wird eingeschränkt. Folge ist eine Schädigung bestimmter Zellgruppen, es kommt zur Einschränkung des Immunsystems, chronische und degenerative Krankheiten folgen (z. B. Arthrose bis hin zu Krebs).

 

Was kann man tun?

 

Neben einer fürsorglichen und achtsamen Haltung ist auch bei Tieren die erfolgreiche Anwendung der sog. Antihomotoxischen Medizin möglich.

Hauptaufgabe dieser Medizin ist es, den Körper bei der Ausleitung verschiedener Giftstoffe zu unterstützen. Dieses ist besonders bei sehr jungen Tieren und umso mehr bei älteren Tieren notwendig. Bei beiden Gruppen funktioniert das Immunsystem (noch) nicht (mehr) optimal, hier zeigt die  Ausleitungstherapie oft erstaunliche Resultate, immer mit dem Ziel, die Lebensqualität zu verbessern.

Herz-, Leber- und Niereninsuffizienzen können u. U. heraus geschoben oder sogar verhindert werden, daher hat sich die Ausleitungstherapie mit Antihomotoxischen Arzneimitteln (hier gibt es sehr gute homöopathische Mittel, Heilpilze oder andere Medikamente aus der TCM) auch bei Tieren sehr bewährt.

Wenn Sie hierzu Fragen haben sollten – sprechen Sie uns an.

 

„Wenn die Natur irgendwo im Körper einen Schmerz erzeugt, so will sie dort schädliche Stoffe ab- und ausleeren.“

Paracelsus


 

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