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Wucherungen, Geschwülste, Tumore und Krebs - bei unseren Tieren auf dem Vormarsch?
Fast jeder zweite Hund in einem Alter über 10 Jahren verstirbt an dieser Erkrankung. Tumorerkrankungen sind somit die häufigste Todesursache bei unseren Heimtieren. Viele Tierhalter haben bereits selbst schmerzliche Erfahrungen sammeln müssen, als ihre geliebten Vierbeiner diese Diagnose gestellt bekamen. Die Angst vor diesen Erkrankungen ist groß, noch größer ist aber die Verunsicherung mangels unzureichender oder auch falscher Informationen. Treten dann Geschwülste etc.beim eigenen Tier auf so wird übereilt das Schlimmste vermutet und so manch einer verfällt in Panik. In dieser Situation kann es dann schnell dazu kommen,dass keine vernünftigen und den Umständen entsprechend geeigneten Maßnahmen und Entscheidungen getroffen werden. Dieser Beitrag soll daher etwas zur Aufklärung beitragen und auch Ansatzpunkte für mögliche Behandlungsstrategien aufzeigen.
Ein Tumor nicht gleichbedeutend mit Krebs sondern ist zunächst einmal wertfrei zu betrachten. Per Definition ist ein Tumor eine Schwellung, Geschwulst oder Wucherung, also die Zubildung von Körpergewebe (Neoplasien), unabhängig der Ursache, in einem örtlich begrenzten Raum. Dieses würde auch für ein lokales Ödem (Flüssigkeitsansammlung), einen Abszess, oder aber für eine entzündliche Schwellung gelten. Neoplasien können jede Art von Körpergewebe betreffen wobei zu unterscheiden ist, ob sie gutartig (benigne Tumore) oder bösartig (maligne Tumore) sind. Maligne Tumore werden umgangssprachlich auch als Krebs bezeichnet. Aufgrund der Vielzahl von unterschiedlichen Tumoren soll nachfolgend eine Einteilung der am häufigsten vorkommenden Arten bei unsern Haustieren aufgezeigt werden.
Diese Art der Gewebezubildungen bestehen aus Zellen, die den normalen Zellen sehr ähneln. Die Gewebevermehrungen entstehen durch Fehlregulation des Zellgewebes. Kennzeichnet für benigne Tumore ist das Ausbleiben von Metastasenbildungen, auch infiltrieren (durchwachsen) sie nicht das umliegende Gewebe. Umliegendes Gewebe wird zwar verdrängt, jedoch nicht zerstört, der Tumor dringt nicht in Blutgefäße ein. In der Regel zeigen sie ein eher langsames Wachstum und lassen sich gut abgrenzen (Kapseln). Einige Arten können sich jedoch zu bösartigen Tumoren oder aber ein enormes Größenwachstum entwickeln. In diesen Fällen ist eine Behandlung zwingend erforderlich, wobei mit einer Rezidivwirkung meist nicht zu rechnen ist.
Beispiele für benigne Tumore sind
* A-B-C-D-E-Regel: A steht dabei für Asymmetrie. Das bedeutet, dass die ungleichmäßige Form einen Leberfleck verdächtig macht. Auch ausgefranste Ränder sind ein Warnzeichen. B steht für Begrenzung. Ein Leberfleck sollte klar abgegrenzt sein und nicht an den Rändern ausfransen. C wie Colour. Auf Leberflecke mit ungleichmäßiger Färbung sollte man ein Auge zu haben. D wie Durchmesser. Ebenso aufmerksam sollte man Leberflecke beobachten, die mehr als fünf Millimeter Durchmesser haben. E wie Erhabenheit. Sind Leberflecke vorgewölbt und ertastbar, sollten sie genau untersucht werden. Bösartige (maligne) Tumore
Diese Gewebeneubildung wird als Krebserkrankung bezeichnet. Die Neubildung besteht aus entarteten, anders aussehende Zellen. Es erfolgt eine unaufhörliche schnelle Zellteilung (Vermehrung) die gesundes Zellgewebe zerstört und infiltriert. Die Tumore sind oft schwer abzugrenzen und bilden Metastasen, die über das Blut, die Lymphe oder durch Abtropfen (z. B. in den Bauchraum) sich verbreiten und Tochtergeschwülste bilden. In allen Fällen ist eine Behandlung zwingend erforderlich, wobei je nach Tumorart, Fortschritt der Erkrankung und andere Faktoren eine vollständige Heilung oftmals nicht möglich ist und auch mit Rezidiven zu rechnen ist.
Beispiele für bösartige (maligne) Tumore sind (so weit oben nicht schon aufgeführt)
Entstehung von Tumoren bzw. Krebserkrankungen
Ein Tumor kann grundsätzlich in jedem Organ oder Zellgewebe eines Organismus entstehen und dabei gut- oder bösartige Erscheinungen entwickeln. Bei manchen Tumorarten ist eine eindeutige Einteilung in gut- oder bösartig nicht möglich. Wenn die Neubildung von Körperzellen außer Kontrolle gerät spricht man von einer Tumorbildung oder auch von Krebs. Dabei handelt es sich um eine Störung des genetisch geregelten Gleichgewichtes zwischen Zellteilung bzw. Wachstum und Zelltod. Die Ursachen einer Krebserkrankung sind heute noch nicht ganz ermittelt und werden teilweise kontrovers diskutiert. Dennoch gibt es einige (Risiko-) Faktoren, die eine Tumorbildung nachweislich begünstigen.
Die Symptome einer Krebserkrankung sind sehr unterschiedlich. Sie unterscheiden sich in ihrer Ausprägung nach Art des Tumors, Art des betroffenen Gewebes, lokaler Ort des Auftretens, Stadium der Erkrankung u. a. Dennoch gibt es Anzeichen, die von Tierhaltern beobachtet werden können, damit umgehend eine Abklärung bei einem Tiermediziner erfolgen und eine erforderliche Behandlung unverzüglich eingeleitet werden kann.. Mögliche Symptome (Übersicht erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit)
Grundsätzlich gilt: Je früher eine Tumorerkrankung erkannt und behandelt wird, umso größer ist die Heilungsmöglichkeit. Daher ist es ungemein wichtig bei einem Verdachtsmoment umgehend einen Tiermediziner zu konsultieren. Da nicht alle Tumore sich gut fühlbar bzw. sichtbar darstellen sollte insbesondere bei älteren Tieren routinemäßige Kontrolluntersuchungen stattfinden. Die entsprechenden Untersuchungen beginnen i. d. R. mit einer umfassenden Anamnese und einer allgemeinen klinischen Untersuchung. Die Methoden dabei sind:
Nach der klinischen Untersuchung macht i. d. R. eine Blutuntersuchung Sinn um einen aktuellen Statur der Körperfunktionen zu erhalten. Insbesondere Nieren und Leberfunktionswerte sind zur Beurteilung des Gesundheitszustandes Ihres Tieres hilfreich.
Hierzu werden, wenn möglich, Proben im Rahmen einer Biopsie (Gewebeentnahme) oder Feinnadelaspiration entnommen und analysiert. Auch wären bildgebende Untersuchungen Ultraschall, Röntgen, Computertomografie (CT) oder Magnetresonanztomografie (MRT) möglich bzw.erforderlich um den vermeintlichen Tumor bzw. gegebenenfalls die Metastasierung (keine, regionale oder Fern-Metastasen) festzustellen und zu lokalisieren. Mit dem Staging und Grading werden die Ergebnisse der unterschiedlichen Untersuchungen im Rahmen eines Beurteilungssystems zusammengefasst. Ziel dabei ist es das Entwicklungsstadium des Tumors zu bestimmen, eine passende Therapie zu finden und eine Prognose hinsichtlich Fortgangs der Erkrankung zu stellen.
Therapiemöglichkeiten
Je nach Art der Krebserkrankung, Krankheitsfortschritt, Allgemeinzustand des Tieres etc. unterscheidet man die Behandlungsmöglichkeiten in
Primäres Ziel einer Behandlung sollte immer die Sicherstellung bzw. Wiederherstellung einer guten Lebensqualität sein. Das Ziel einer Lebensverlängerung wäre als sekundäres Ziel nachgelagert. Dem Tier soll es trotz Krankheit gut gehen, es soll Freude am Leben haben und anders als vielfach in der Humanmedizin sollte nicht unter Einbezug fragwürdiger Lebensbedingungen eine Lebensverlängerung unter allen Umständen angestrebt werden. Dieses ist bei der Wahl der Therapiemöglichkeiten zu beachten und sollte eingehend zwischen Tiermediziner und Tierhalter besprochen werden.
Schulmedizinische Therapiemöglichkeiten
Chirurgie / Operation
Insbesondere bei störenden aber gutartigen Tumorerkrankungen ist diese Methode vielversprechend. Auch bei bösartigen Tumoren, die sich noch im Frühstadium befinden, sich noch nicht im Körper oder auf verschiedene Organe ausgebreitet haben ist diese Therapieform anzuwenden. Bei der Entfernung sollte ein möglichst großer Sicherheitsabstand (2-3 cm) zum umliegenden Gewebe bestehen, was jedoch je nach Lokalisation nicht immer möglich ist. Bei sehr großen Tumoren ist eine Entfernung hinsichtlich der zu erwartenden Größe der Wunde oftmals nicht möglich.
Die Möglichkeit einer Operation sollte auch in Abhängigkeit des Allgemeinzustandes und des Alters des Tieres erwogen werden. Nach der chirurgischen Entfernung (unabhängig ob vollständig, unvollständig, mit oder ohne ausreichenden Sicherheitsabstand) sollte immer eine Nachfolgebehandlung erfolgen, auch um eine möglichst kurzfristige Rekonvaleszenz des Patienten sicher zustellen.
Chemotherapie
Da sich nicht alle Tumore operieren, vollständig entfernen lassen oder bereits metastasiert haben, besteht die Möglichkeit, analog der Vorgehensweise in der Humanmedizin, eine Chemotherapie, entweder als alleinige Therapie oder postoperativ, einzuleiten. Durch die Gabe von Zytostatika (Zellgifte), welche besonders auf die sich schnell teilenden Krebszellen wirken, soll die Krebserkrankung eingedämmt werden. Die eingesetzten Zytostatika wirken leider jedoch nicht nur auf die Krebszellen, beeinträchtigt werden auch gesunde, sich langsam teilende Zellen. Obwohl im Allgemeinen die zu erwartenden Nebenwirkungen etwas geringer ausfallen wie bei menschlichen Patienten, so führt diese Therapieform dennoch zu Beeinträchtigungen der Lebensqualität (Durchfall, Erbrechen, Fieber, Abgeschlagenheit, Haut- und Fellprobleme etc.), was die Frage aufwirft, ob man dieses seinem Tier zumuten möchte. Allerdings gibt es eine Krebserkrankung (maligne Lymphom), welche ausgesprochen gut auf diese Therapieform anspricht. Das Fortschreiten der Erkrankung wird oft sehr langfristig verzögert und sogar eine Heilungschance von rund 20 % der Fälle besteht.
Strahlentherapie
Unter der Annahme, dass Tumorgewebe strahlempfindlicher als umliegendes, gesundes Gewebe ist, werden Krebszellen definierten Strahlendosen (in der Tiermedizin werden Linearbeschleuniger oder Kobalt-60-Therapiegeräte eingesetzt) ausgesetzt. Durch die Strahlung wird eine Schädigung ihrer DNS erzielt und so die Krebszelle zerstört. Normale, gesunde Zellen haben eine hohe Kapazität derartige Schäden zu regenerieren, Krebszellen haben diese Fähigkeiten nur sehr eingeschränkt und gehen unter. Bei Anwendung dieser Methode ist es außerordentlich wichtig, die exakte Lage des Tumors zu bestimmen, bei erfolgter Metastasierung bestehen nur eingeschränkte Erfolgsaussichten. Obwohl die Strahlendosen in mehreren, oft über einige Wochen verteilte Sitzungen verabreicht werden, so sind auch bei dieser Therapie Nebenwirkungen zu erwarten. Diese lassen sich in
Insbesondere die Spätreaktionen sind dabei leider kaum behandelbar. Einige Tumorarten lassen sich mit einer Strahlentherapie besonders effektiv behandeln oder sind schulmedizinisch nur durch eine Strahlentherapie behandelbar (z. B. Fibrosarkom, malignes Melanom, Mastzellentumor, Nasenhöhlentumor, Gehirntumor, Knochentumormetastasen, Karzinome). Da diese Therapie ebenfalls nur in Narkose vollzogen werden kann ist sie durch den Allgemeinzustand und Alter des Tieres limitiert.
Naturmedizinische Therapiemöglichkeiten
Ist eine Operation nicht möglich oder sinnvoll und möchte man dem Tier eine Chemo- oder Strahlentherapie ersparen, so bestehen schulmedizinisch kaum Alternativen und meist wird dann bei Notwendigkeit ausschließlich eine Schmerztherapie eingeleitet, welche jedoch auch nicht nebenwirkungsfrei ist. Die Möglichkeit einer naturmedizinischen Behandlung bietet hier verschiedene Alternativen und kann primär (als Hauptbehandlung) oder sekundär (zur Unterstützung einer schulmedizinischen Behandlung) eingesetzt werden. Im Rahmen einer ganzheitlichen Betrachtungsweise soll der gesamte Organismus behandelt, gestärkt und idealerweise geheilt werden. Dieses ist bei bösartigen und ggf. fortgeschrittenen Krebserkrankungen zwar nur eingeschränkt möglich, aber oftmals sind Verbesserungen, Stabilisierungen und Sicherstellung einer guten Lebensqualität zu erzielen. Letztendlich möchte man doch sicherstellen, dass das Tier möglichst lange ein schönes Leben hat, ohne belastende Einschränkungen durch die Krankheit selbst oder Begleitumstände der Behandlung. Die dabei anzustrebende Vorgehensweise basiert auf den nachfolgend aufgeführten Maßnahmen.
Verbesserung und Optimierung des Immunsystems und Körperfunktionen
Schwere Erkrankungen vermindern und verlangsamen Körperfunktionen. Viele Prozesse laufen im Körper fortschreitend schlechter ab, Regenerationsprozesse können immer unzureichender stattfinden, die Lebensqualität sinkt. Parallel können durch eine eingeschränkte Leistung des Immunsystems Abwehrprozesse zunehmend schlechter stattfinden, die Spirale zum finalen Zusammenbruch ist gestartet. Dem entgegen zuwirken muss eine Unterstützung des Immunsystems erfolgen. Ein wirkungsvolles Entgegensetzen gegen eine schwere Krankheit kann nur mit einem starken Immunsystem erfolgen. Um das Immunsystem zu stärken oder wieder aufzubauen gibt es naturmedizinisch verschiedene Möglichkeiten. Ob dieses durch den Einsatz der Phytotherapie, Homöopathie, TCM, Heilpilze etc. erfolgt hängt vom individuellen Einzelfall ab und sollte in Abstimmung mit dem Tierhalter durch den behandelnden Tiermediziner erfolgen.
Bei schweren Erkrankungen und im Rahmen medizinischer Behandlungen (Narkose, Medikamente etc.) entstehen massiv Toxine, die sich im Organismus anreichern und belastend wirken. Dadurch werden bestimmte Funktionsprozesse behindert, eine Heilung und Rekonvaleszenz verlangsamt oder gar verhindert. Durch die Dauer- und Höchstbelastung können Ausscheidungsorgane (Leber, Niere, Darm) geschädigt werden, was im Zeitverlauf fatale Folgen haben kann. Die Aufrechterhaltung einer optimalen Körperfunktion und damit Lebensqualität lässt sich mit belasteten oder gar eingeschränkten Organen nicht sicherstellen. Diese ist gerade im Krankheitsfall ausgesprochen wichtig und sollte Teil einer naturmedizinischen Behandlungsstrategie sein. Durch eine sanfte, d. h. langsame Entgiftung, sowie Unterstützung und Stärkung der Ausscheidungsorgane kann dieses dauerhaft erzielt werden Auch hier bieten die bereits aufgeführten Therapieansätze (siehe oben) gute Möglichkeiten und sollten individuell zum Fall abgestimmt werden.
Alternative Behandlung der Krebserkrankung
Die Naturmedizin bietet verschiedene Möglichkeiten bei der Behandlung von Tumor- bzw.Krebserkrankungen. Ähnlich wie bei schulmedizinischen Behandlungsmethoden wirken nicht alle Therapien bei unsern Tieren gleichermaßen. Es ist also wichtig die geeignete Therapie für den Individualfall zu ermitteln. Auch wenn alternative Krebstherapien i. d. R. von der Schulmedizin als unwissenschaftlich und unwirksam abgelehnt werden, so sind dennoch erfolgreiche und wirksame Therapien bekannt. Unabhängig welche Therapie oder Therapiekombination zum Einsatz kommen soll, die Behandlung muss engmaschig durch den Therapeuten begleitet werden um bei Fehl-entwicklungen möglichst zeitnah gegensteuern zu können.
Bewährte alternative Behandlungsmethoden finden sich in der
Ernährungskonzept krebserkrankter Tiere
Die meisten Haustiere werden mit industriell hergestelltem Fertigfutter ernährt. Erste Untersuchungen lassen vermuten, dass zwischen bestimmten Arten der Ernährung und der Bildung von Tumoren ein Zusammenhang besteht. So erkranken z. B. mit Rohfleisch gefütterte Wildtiere (Raubkatzen, Wölfe etc.) kaum an Krebs, Hunde und Katzen als Haustiere, gefüttert mit Fertigfutter relativ häufig. Offensichtlich befinden sich Stoffe in den verschiedenen Fertigfuttersorten, die einen positiven Einfluss auf die Bildung von Krebszellen haben. Ob es nun die Konservierungsstoffe, Geschmacksverstärker, verschiedene Zusatzstoffe etc. sind oder die großen Mengen an Getreide, welche den Futterbrei zu einem lukrativen Geschäft machen lässt ist dabei unerheblich. Bei einer vorhandenen Krebserkrankung sollten derartige Futtermittel nicht mehr verwendet werden. Krebszellen mögen Zucker, bevorzugen also Kohlenhydrate, die in Getreide beispielsweise massenhaft enthalten sind. Insofern führen ungeeignete Futtermittel mit hohen Kohlenhydrat- bzw. Getreideanteilen zu einer sicherlich nicht gewollten Optimalernährung von Krebszellen. Als absolutes Tabu gelten die meisten Trockenfutter, welche im Rahmen einer Krebs-erkrankung nicht gefüttert werden sollten.
Eine mögliche Alternative bietet die Fütterungsmethode B.A.R.F. welches in der deutschen Übersetzung „Biologisches Artgerechtes Rohes Futter“ bedeuten soll. Vorteilhaft dabei ist im Rahmen einer Krebstherapie, dass weitgehend auf Kohlenhydrate verzichtet wird. Natürlich muss darauf geachtet werden, dass bestimmte Zusatzstoffe dem Rohfleisch zugeführt werden, damit keine Mangelerscheinungen auftreten und somit eine neue Baustelle entsteht. Hierzu gibt es aber mittlerweile gute abgestimmte Produkte welche einfach und verbraucher-freundlich zu dosieren sind. Bei Krebspatienten ist darüber hinaus der Fettstoffwechsel gestört, d. h. ein erhöhter Bedarf an geeigneten Fetten ist vorhanden. Ideal ist z. B. eine Kombination aus Leinsamenöl (frisch und kaltgepresst!) (Alpha-Linolensäure und Lignanen) und Fischöl (Omega-3 und Omega-6 Fettsäuren).
Eine Tumor oder Krebserkrankung ist eine schwerwiegende Erkrankung die zu großen Beeinträchtigungen und vorzeitigem Tod führen kann – aber nicht zwangsläufig führen muss.
Je frühzeitiger die Erkrankung erkannt wird, je eher eine Behandlung eingeleitet werden kann, umso günstiger die Prognose hinsichtlich Heilung oder Lebenserwartung.
Krebs bedeutet nicht, dass unmittelbar das Leben beendet sein muss.
Allerdings sind einige, vielleicht bisher anders praktizierte Vorgehensweisen anzupassen oder zu verändern. Es gibt nicht wenige Fälle, wo Krebspatienten geheilt wurden oder mit ihrer Krankheit eine lange Zeit bei guter Lebensqualität weiterleben konnten.
Sie werden sicherlich alles tun um Ihrem Tier zu helfen, dabei sollten Sie jedoch auch darauf achten, wann es gegeben falls Zeit ist, das Tier gehen zu lassen um ihm Schmerzen und Leid zu ersparen. Die meisten Tiere zeigen dieses ihrem Besitzer und auch ein seriöser Tiermediziner wird Ihnen bei dieser Entscheidung helfen.
Ihre Tierheilpraxis Materia Medica
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Kontakt: Tierheilpraxis Materia Medica Thomas Freund Tierheilpraktiker
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